Der Mensch im Mittelpunkt zur Gestaltung, Leitung und zu kontinuierlichen Verbesserung digitaler, autonomer Prozesse in der Industrie 4.0

 

Sie fragen sich, welche Chancen die digitale Transformation für mich bringt?
Was soll digitale Transformation überhaupt bedeuten?
Entstehen auch Risiken für mich?

Diese und viele weitere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in diesem Modellprojekt klären. Ängste vor und durch die Digitalisierung nehmen wir ernst und spielen in unserem Vorgehen eine wichtige Rolle. Prozesse, die Ihnen unklar erscheinen, werden Sie mit uns zusammen untersuchen und mitgestalten.

Zögern Sie nicht uns anzusprechen, um Probleme oder offene Punkte direkt mit unserem Team zu klären. Wir können Ihnen in vielen Bereichen durch langjährige Erfahrungen weiterhelfen.

Sie sind der digitalisierten Welt nicht abgeneigt und möchten erfahren, was genau sich auf der Ebene der Mitarbeiter verändern wird, so legen wir Ihnen unsere folgenden Leitfragen im Sinne der Mitarbeiter ans Herz.

Wir freuen uns auf Ihren Einsatz!

Leitfragen im Sinne der Mitarbeiter

Im Rahmen des Projektes „Digitale Excellence NRW“ steht der Mitarbeiter im Prozess der Transformation zur Digitalisierung im kleinen und mittleren Unternehmen im Vordergrund. Dementsprechend stehen aus Sicht der Projektpartner folgende Leitfragen im Sinne der Mitarbeiter im Vordergrund:

 

Führung

Welche Anforderungen und Veränderung sind für die Führung zu erwarten, wenn es darum geht ein digital begleitetes Kooperations- und Netzwerkmanagement in der internen und externen Wertschöpfungskette aufzubauen?

Leitbilder

Gibt es Leitbilder für Führungskräfte, Mitarbeiter und Teammitglieder, welche den digitalen Wandel aktiv begleiten?

Vielfalt und Chancengleichheit

Wie wirkt das Thema digitaler Wandel auf Vielfalt und Chancengleichheit ein? Wie wirken in diesem Zusammenhang unbewusste Vorurteile auf Themen wie Gleichstellung?

Arbeitsorganisation

Wie gelingt eine Arbeitsorganisation unter zunehmender Zeitentgrenzung und Flexibilisierung der Arbeit? Wie gestaltet sich eine Prozessstruktur und Prozessverantwortung in der Digitalisierung?

Denk- und Handlungsmustern

Welche fördernden und/oder hemmenden Denk- und Handlungsmustern überwiegen in kleinen und mittleren Unternehmen, die in Zusammenhang mit der Veränderungsdynamik des Wandels stehen? Gibt es spezifische Wertemuster?

Kompetenzen

Welche zukünftigen Kompetenzen werden wann, wie und wo gebraucht? Gibt es favorisierende Lerninhalte und Lernformen? Wie ist die Wirksamkeit und Übertragbarkeit von Schulungen?

Gesundheit

Können im Themenfeld Gesundheit spezifische Belastungsindikatoren und Szenarien zur Stressbewältigung (Balance) angetroffen werden? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Teamperformance und Arbeitsmotivation?

Zur Entwicklung eines umfassenden Handlungsplanes, welcher obige Fragen auf dem Weg zur Digitalisierung insbesondere auch praxisorientiert beantwortet, werden zur beispielgebenden Entwicklung, Umsetzung und zum Wissenstransfer zwei Feldstudien („Case Studies“) in den Branchen Handwerk und Metall- und Elektroindustrie mit zunächst 6 KMU durchgeführt. Die jeweils 3 Projektunternehmen werden pro Branche über den gesamten Projektzeitraum von 24 Monaten intensiv begleitet. Dies umfasst die Entwicklung, Begleitung, Erprobung und Fortschreibung eines betrieblichen Handlungsplanes zur „Digitalen Excellence“ in den Aktionsfeldern „Technik, Infrastruktur, Prozesse und Organisationsentwicklung“ sowie in den Handlungsfeldern „Führungsverhalten und -kultur, Erfassung und Systematisierung von Kompetenzen, Entwicklung und Erprobung von Lernformen einschließlich der Durchführung von MA-Schulungen“. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit, welche die Kommunikation der Projektziele sowie den landesweiten Transfer der Projektergebnisse umfasst, wird frühzeitig und projektbegleitend in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, Kammern, Verbänden und Aus- und Weiterbildungsanbietern durchgeführt, in dessen Rahmen auch die Mitarbeiter der Betriebe zu Wort kommen.

Neben dem NRW-weit ausgerichteten Verbreitungsgedanken verfolgt die frühzeitige Öffentlichkeitsarbeit unter anderem die Zielsetzung mindestens 10 weitere Betriebe für die Modellprojekt- und Erprobungsphase II zu gewinnen. Im Rahmen der zweiten Erprobungsphase sollen 10 weitere Betriebe, auf Basis der mit den 6 Pilot-KMU gewonnenen Erkenntnisse, gemäß des dann bereits entwickelten und erprobten betrieblichen Handlungsplanes „Digitale Excellence“ im jeweiligen Transformationsprozess zur Digitalisierung über einen Zeitraum von insgesamt 12 Monaten aktiv begleitet werden. Diese zweite Projektstufe trägt maßgeblich zum aktiven Ergebnistransfer, dem Erfahrungsaustausch sowie zur Festigung und weiterführenden Optimierung der Projektergebnisse bei.


Fördergeber